Zweiter Teil des RKI-Sachstandsberichts „Klimawandel und Gesundheit 2023“

Das Robert Koch-Institut hat den zweiten Teil des Sachstandsberichts „Klimawandel und Gesundheit 2023“ veröffentlicht. Im Mittelpunkt des Berichts stehen diesmal die Auswirkungen des Klimawandels auf nicht-übertragbaren Erkrankungen und die psychische Gesundheit.

In insgesamt sechs Beiträgen gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichen gesundheitsrelevanten Themen im Kontext des Klimawandels nach. Darunter die gesundheitlichen Risiken durch Hitze und andere Extremwetterereignisse, die Folgen von veränderter UV-Strahlung und höherer Luftschadstoffbelastung sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf allergische und psychische Erkrankungen.

Das Bild zeigt eine Sonnenbrille, die vor untergehender Sonne auf einer Sanddüne liegt
Fabio Partenheimer | pexels

In insgesamt sechs Beiträgen gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichen gesundheitsrelevanten Themen im Kontext des Klimawandels nach. Darunter die gesundheitlichen Risiken durch Hitze und andere Extremwetterereignisse, die Folgen von veränderter UV-Strahlung und höherer Luftschadstoffbelastung sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf allergische und psychische Erkrankungen.

Die 37 Autor:innen des 161 Seiten umfassenden zweiten Teil des Berichts geben auch Handlungsempfehlungen zu Präventionsmaßnahmen etwa im Bereich Hitzeschutz und Hitzevorsorge für die Anwendung im Gesundheitssektor, zu Anpassungsmaßnahmen zur Erhöhung der Resilienz gegenüber Extremwetterereignissen oder zur Reduzierung der UV-Belastung sowie zur Vorbeugung UV-bedingter Erkrankungen.

Am Bericht beteiligten sich Autor:innen aus 23 namhaften Institutionen, darunter die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG), der Deutsche Wetterdienst, das Umweltbundesamt, die Geographischen Institute der Universitäten Bonn und Köln, das Forschungszentrum Jülich, das Bundesamt für Strahlenschutz, das Institut für Allergieforschung an der Charité, das Helmholtz Zentrum München, die Yale University in USA oder das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe.

Den vollständigen zweiten Bericht finden Sie unter: https://www.rki.de/DE/Content/GesundAZ/K/Klimawandel_Gesundheit/KlimGesundAkt.html

Das Bild zeigt das Cover des 2. RKI-Sachstandsberichts Klimawandel und Gesundheit
RKI

Unter Federführung des Robert Koch-Instituts entsteht ein dreiteiliger Sachstandsbericht „Klimawandel und Gesundheit 2023“. Er macht deutlich, wie eng verbunden Klimaschutz und Gesundheitsschutz sind. Der Bericht fasst die aktuelle Situation in Deutschland zusammen und zeigt auf, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Gesundheit der Bevölkerung hat und wie das Gesundheitssystem den wachsenden Herausforderungen begegnen kann.

Im ersten Bericht vom Juni 2023 lag der Fokus auf dem Einfluss des Klimawandels auf die Entstehung von Infektionskrankheiten oder Antibiotikaresistenzen. Der dritte und letzte Teil des Sachstandsberichts soll Ende 2023 erscheinen.