#Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie – Sonderausstellung

14. Juli 2023 bis 15. Oktober 2023

Im Jahr 2020 veränderte SARS-CoV-2 ganz plötzlich das Leben jedes einzelnen Menschen. Zur Eindämmung der Pandemie mussten viele Entscheidungen und Maßnahmen kommuniziert werden.

Die Erkenntnisse zum Virus selbst, zu erfolgversprechenden Kontakt- und Quarantäneregelungen oder zu Impfempfehlungen änderten sich fast täglich. Für alle an der Kommunikation der Krise eteiligten war es eine besondere Aufgabe, die dynamische Informationslage der Öffentlichkeit zu vermitteln, ohne zu verunsichern.

Das Bild zeigt Menschen in einer Ausstellung vor einem großen Bildschirm
Kay Herschelmann

Die Ausstellung #Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie lädt ein, zu reflektieren, wie jede:r Einzelne die Kommunikation in der Pandemie erlebt hat und welche Erkenntnisse aus dieser Zeit gezogen werden können, um zukünftige Krisen besser bewältigen zu können.

Die Ausstellung im Berliner Museum für Kommunikation skizziert erste Erkenntnisse des Forschungsprojektes MIRKKOMM (Multimodalität in der Risiko- und Krisenkommunikation), das im September 2024 abgeschlossen sein wird. Das Projekt untersucht das komplexe Zusammenspiel von Behörden, Medien und weiteren Öffentlichkeitsakteuren und hat dabei die Potenziale, Wirkungen und Herausforderungen der Risiko- und Krisenkommunikation im Kontext einer Pandemie im Blick. Das Ziel ist die Kommunikation von Behörden und Organisationen der Gesundheitssicherung für zukünftige Krisen zu optimieren.

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), der SRH Berlin University of Applied Sciences und dem Museum für Kommunikation Berlin.

Weitere Infos unter: https://www.mfk-berlin.de/krisenalltag/