Empfehlungen zu Atemwegserkrankungen und Impfauffrischungen

Das Bundesministerium für Gesundheit und die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) geben Empfehlungen zu Atemwegserkrankungen und Impfauffrischungen für die kommende Saison. Ab heute werden für die Auffrischimpfungen an neue Varianten angepasste COVID-19-Impfstoffe in den Praxen angeboten, heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung des RKI.

Foto von einem Mann, der seine Nase putzt.
Brittany Colette | unsplash

Risikogruppen und Personen ab 60 Jahren sollten sich jährlich impfen lassen. Gerne direkt gegen COVID-19- und Influenza. Beide Impfungen sind am gleichen Termin möglich und beeinträchtigen sich nicht gegenseitig. Zu den Risikogruppen zählen Menschen mit relevanten Grunderkrankungen, medizinisches Personal und Bewohner:innen von Altenheimen.

In den folgenden Monaten empfiehlt das RKI:

  • Wer Symptome einer akuten Atemwegsinfektion hat, sollte drei bis fünf Tage und bis zur deutlichen Besserung der Symptomatik zu Hause bleiben.
  • Wenn die Symptomatik sich verschlechtert, sich nicht verbessert oder man einer Risikogruppe mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für einen schweren Krankheitsverlauf angehört, sollte man die Hausarztpraxis konsultieren.
  • Die Impfungen gegen COVID-19, Influenza und Pneumokokken sollten gemäß Empfehlungen der STIKO aktuell sein.

Informationen für Büger:innen zu Impfungen bei deutschen Staatsangehörigen und Migrantinnen und Migranten stellt das RKI hier zur Verfügung: Impfungen (bundesgesundheitsministerium.de)

Zusätzlich zeigt der aktuelle Pandemieradar die Situation der Coronapandemie in Deutschland grafisch dar. Zum COVID-19 Pandemieradar (corona-pandemieradar.de).

Quelle: RKI - 2023 - Saison akuter Atemwegserkrankungen beginnt – Bundesgesundheitsminister und RKI-Spitze rufen zur Impfung auf