BVÖGD gründet wissenschaftliche Fachgesellschaft

Deutsche Gesellschaft für Öffentliches Gesundheitswesen, kurz DGÖG – das ist der Name einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft, die der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) im April ins Leben gerufen hat. Das Ziel: Die Fachgesellschaft soll die Erstellung und Aktualisierung von fachlichen Stellungnahmen, wissenschaftlichen Standards und evidenzbasierten Leitlinien fördern.

Das Bild zeigt Hände, die auf einem Laptop tippen. Neben dem Computer liegt ein Stethoskop.
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Bekanntgegeben wurde die Gründung auf dem 72. Wissenschaftlichen Kongress des BVÖGD vom Vorsitzenden Johannes Nießen. Der Vorstand der neuen Fachgesellschaft wurde bereits gewählt und setzt sich wie folgt zusammen.

  • Dr. med. Susanne Pruskil, Hamburg (Vorsitzende)
  • Dr. med. Elke Jakubowski, Hamburg (stellvertretende Vorsitzende)
  • Laura Arnold, Düsseldorf (Schriftführerin)
  • Martina Hänel, Berlin (Schatzmeisterin)
  • Dr. Claudia Korebrits, Leipzig (Beisitzerin)
  • Annette Fröhmel, Düsseldorf (Beisitzerin)
  • Prof. Dr. med. Bertram Szagun, Ravensburg-Weingarten (vom BVÖGD-Vorstand entsandt)

Die DGÖG will sich für eine angemessene Repräsentation des öffentlichen Gesundheitswesens der Kommunen in Forschung und Lehre einsetzen. „Sie ist offen für alle Vertreterinnen und Vertreter des ÖGD, auch für Studierende und Nachwuchskräfte. Alle Mitglieder und Partnernetzwerke sind ausdrücklich willkommen, die wissenschaftliche Fachgesellschaft aktiv mitzugestalten“, betont die frisch gewählte DGÖG-Vorsitzende Susanne Pruskil.