220 Gesundheitskioske bundesweit? Interview mit AOK-Vorstandsmitglied Matthias Mohrmann

Gesundheitsminister Karl Lauterbach plant, mit den sogenannten Gesundheitskiosken niedrigschwellige Beratungsangebote vor allem in sozial benachteiligten Regionen und Stadtteilen zu schaffen. War ursprünglich von bundesweit 1.000 Gesundheitskiosken die Rede, sieht der aktuelle Gesetzentwurf den Aufbau von rund 220 Gesundheitskiosken bis 2027 vor.

Ein Portraitfoto von Matthias Mohrmann
AOK Rheinland

Im aktuellen Blickpunkt Öffentliche Gesundheit erklärt AOK-Vorstandsmitglied Matthias Mohrmann, warum die AOK am Konzept der Gesundheitskioske festhält, während andere Krankenkassen zögern oder aus bestehenden Beteiligungen aussteigen.

Hintergrund: Die möglichen Kosten der Gesundkeitskioske von bis zu 100 Millionen Euro jährlich sollen die gesetzlichen und privaten Krankenkassen sowie die Kommunen übernehmen. Ziel ist es, mit den Kiosken die Gesundheitskompetenz der Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf zu fördern und sie individuell zu beraten.

Die AOK Rheinland/Hamburg ist bereits in fünf Städten an Gesundheitskiosken beteiligt – und derzeit die treibende Kraft hinter diesen Einrichtungen. Ein Interview mit AOK-Vorstandsmitglied Mohrmann finden Sie im Blickpunkt Öffentliche Gesundheit 1/2024. Die komplette Ausgabe steht wie gewohnt als PDF zum Download bereit.

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