Der ÖGD im Nationalsozialismus
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden in Deutschland hunderttausende vermeintlich kranke Menschen zwangssterilisiert oder ermordet, darunter viele Kinder. Hier erhalten Sie einen Einblick in die Beteiligung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) an den Medizinverbrechen zwischen 1933 und 1945.
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Durch die Kapitel führt Sie Dr. Johannes Donhauser, Leiter des Gesundheitsamtes Neuburg-Schrobenhausen. Er berichtet von der Schuld, die Ärzte in Gesundheitsämter auf sich geladen haben, und darüber, welche Spielräume sie hatten. Vor allem aber erzählt er von den Gründen seines Engagements, warum Aufarbeitung wichtig bleibt und welche Bedeutung sie für seine tägliche Arbeit als Leiter eines Gesundheitsamtes hat.
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