Laura Arnold, MSc, MA
Referentin für Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung
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Lebenslauf

Laura Arnold ist Epidemiologin. Sie hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Epidemiology (MSc) und der Hochschule Ravensburg-Weingarten Gesundheitsförderung (MA) und Soziale Arbeit (BA) studiert.

Seit 2019 arbeitet sie als Referentin für Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung an der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf. Im Weiterbildungskurs zum/zur Facharzt/ärztin für Öffentliches Gesundheitswesen leitet sie das Modul II - Epidemiologie, Gesundheitsberichterstattung und Gesundheitsplanung.

2018 bis 2019 war Laura Arnold wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Evidence-based Public Health der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie hat in dieser Zeit u.a. an einem Projekt zur Adaption komplexer Public Health Interventionen mitgewirkt (The ADAPT Study) und war am Aufbau der Pettenkofer School of Public Health beteiligt. Von 2015 bis 2019 war Laura Arnold als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Studiengangskoordination und Weiterentwicklung des Masterstudiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaft an der Hochschule Ravensburg-Weingarten tätig. Zuvor hat sie von 2013 bis 2015 das Projekt Heimkinderzeit an der Katholischen Hochschule Freiburg koordiniert.

Seit 2013 ist Laura Arnold als Dozentin für Statistik, Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung an verschiedenen Hochschulen und Universitäten tätig, aktuell lehrt sie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Hochschule Ravensburg-Weingarten.

Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Weiterentwicklung systematischer und bedarfsorientierter Public Health-Planungsprozesse.

Publikationen

Politischer Reformprozess im Zuge der COVID-19-Pandemie: Der Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst.

In: Public Health Forum 29 (1), S. 47–50. DOI: 10.1515/pubhef-2020-0130

Kommunale Problemlagen im Spiegel der Zwischenbilanz des Präventionsgesetzes.

In: Robert Koch-Institut, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (Hg.) Über Prävention berichten – aber wie? Methodenprobleme der Präventionsberichterstattung. (Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes) RKI, Berlin, 23-30. DOI: 1025646/6945. Online verfügbar (siehe Link), zuletzt geprüft am 27.11.2020

Der ÖGD im 21. Jahrhundert. Chancen und Herausforderungen.

Hg. v. Uwe Repschläger, Claudia Schulte und Nicole Osterkamp. BARMER Institut für Gesundheitssystemforschung (Beiträge und Analysen Gesundheitswesen aktuell 2021).

HiAP nach COVID-19: Eine Zukunftsperspektive des Nachwuchsnetzwerk Öffentliche Gesundheit.

Public Health Forum 28 (3), 223-225. DOI: 10.1515/pubhef-2020-0033

Stratil, J Drees, S Geffert, K Gepp, S Jung, L Sell, K Arnold, L (2020)

Gesundheitsberichterstattung in Ländern und Kommunen: Public Health an der Basis.

Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz. DOI: 10.1007/s00103-020-03190-z

Borrmann, B Böhm, A Arnold, L Rosenkötter, N (2020)

"Mein Haus, mein Auto, mein Boot". Zufriedenheit mit dem Lebensstandard als geschlechtsspezifischer Mortalitätsprädiktor.

In: Gesundheitswesen 2 (80), S88-S96. DOI: 10.1055/s-0042-102348

What Factors Influence the Interest in Working in the Public Health Service in Germany? Part I of the OeGD-Studisurvey.

Arnold L, Kellermann L, Fischer F et al. () IJERPH 19:11838. https://doi.org/10.3390/ijerph191811838

Multi-, Inter-, and Transdisciplinarity within the Public Health Workforce: A Scoping Review to Assess Definitions and Applications of Concepts.

IJERPH 19:10902.

How to Increase the Attractiveness of the Public Health Service in Germany as a Prospective Employer?

Part II of the OeGD-Studisurvey. IJERPH 19:11733.

Attraktivität des Öffentlichen Gesundheitsdienstes als künftiger Arbeitgeber – Ergebnisse zweier nationaler Querschnittbefragungen zu den Perspektiven Studierender.

In: Gesundheitswesen 84 (4), S. 344–345. DOI: 10.1055/s-0042-1745425.