Ausgewählte Projekte der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen ab 1987
Seit 2008 - Initiative IN FORM
Die Akademie ist Kooperationspartner der Initiative IN FORM, einer Bundesinitiative, die 2008 gegründet wurde. Ziel ist, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten der Menschen dauerhaft zu verbessern. Seit 2008 wurden Fortbildungsveranstaltungen mit dem „Netzwerk Junge Familie“ zu verschiedenen Themen durchgeführt: Primäre Allergieprävention, Ernährung und Bewegung in der Schwangerschaft und zur Ernährung von Säuglingen.
Internet: www.gesund-ins-leben.de/fuer-fachkraefte/fortbildungen/
2015 wurde dieses Angebot um eine von der Akademie geleitete Fortbildungsveranstaltung „Kommunale Gesundheitsmoderation” erweitert, in der z. B. vermittelt wird, wie strategisch arbeitende Netzwerke aufgebaut und gemanagt werden können, damit ressortübergreifend eine „gesunde Kommune“ entstehen kann.
Internet: www.in-form.de/buergerportal/start.html
Gefördert vom: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Seit 2015 - Hygiene-Tipps für Kids
Hygiene-Tipps für Kids ist ein Konzept, das am Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn entwickelt und seit vielen Jahren konkret landesweit umgesetzt wird. Die Akademie ist Partner dieser Initiative, die das Ziel verfolgt, Kinder an grundlegende, wissenschaftlich abgesicherte Verhaltensregeln zur Vermeidung von Infektionskrankheiten spielerisch heranzuführen. Bei dieser Gesundheitsförderungskampagne sind die Gesundheitsämter ebenso wie die Kinderärzte, Lehrer und Erzieher sowie die Eltern miteinbezogen.
Internet: http://www.hygiene-tipps-fuer-kids.de/
Gefördert von: Weltgesundheitsorganisation
seit 2014 - Aktion saubere Hände
Bei der „Aktion saubere Hände“ - Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. ist die Akademie Projektpartner. Die „Aktion Saubere Hände“ ist eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Sie wurde 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance nosokomialer Infektionen (NRZ), dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (GQMG) ins Leben gerufen.
Internet: http://www.aktion-sauberehaende.de/ash/
Gefördert von: In den ersten sechs Jahren durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Seit 2014 existiert ein Förderkreis verschiedener Organisationen
2012 bis 2014 - Fit für kommunale Diversität
Fit für kommunale Diversität: Interkulturelle Kompetenz für kommunale, soziale und klinische Arbeitsfelder. Um die Förderung interkultureller Kompetenzen für Berufsgruppen im Gesundheitswesen ging es in diesem Projekt. Die Akademie als Projektpartner hat mit einer Vielzahl von speziellen Fortbildungen dazu beigetragen, passgenaue Qualifizierungsangebote für den ÖGD in diesem Bereich zu entwickeln und bereitzustellen.
Internet: www.fit-for-diversity-skills.de
Gefördert von: Ministerium für Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen; Europäische Union - Europäischer Integrationsfonds
2008 bis 2012 Migration und Gesundheit. Kulturelle Kompetenz im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst in NRW (MIKKI NRW)
Ein Qualifizierungsprogramm für Fachkräfte im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst in NRWzur Verbesserung der Kompetenzen in der interkulturellen Kommunikation und der kulturellen Kompetenz im Umgang mit Eltern und Kindern. Neben zielgruppenspezifischen Fortbildungen zum Thema „Migration und Gesundheit“ im Kindes- und Jugendalter wurde dies als Querschnittsthema in Fortbildungen etabliert. Ein dreistufiges Fortbildungsangebot „Interkulturelle Kommunikation im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst“ wurde in Kooperation mit dem Institut für Interkulturelle Kommunikation und Konfliktmanagement in Essen aufgebaut und in das reguläre Programm der Akademie für alle Trägerländer übernommen.
Gefördert vom: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS).
2010 bis 2012 - EurSafety Health-net
Mitarbeit an einem deutsch-niederländischen Gemeinschaftsprojekt „EurSafety Health-net“, zur Schaffung eines Euregionalen Netzwerkes für Patientensicherheit und Infektionsschutz, insbesondere zum Schutz vor MRSA.
Internet: http://www.eursafety.eu/
Gefördert u. a. durch: die Europäische Union, die Niederlande, dem Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWME), dem Niedersächsischen Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr, dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung der Europäischen Region, INTERREG, sowie den Provinzen Overijssel, Gelderland und Limburg
2001 bis 2004
Projekt über Die Lebenslage älterer Menschen mit rechtlicher Betreuung.
Internet: Ältere Menschen mit rechtlicher Betreuung
Gefördert vom: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
1998 bis 2001
Studie über Die Betreuungsrechtliche Praxis in Einrichtungen der stationären Altenhilfe.
Internet: Betreuungsrechtliche Praxis
Gefördert vom: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
1996 bis 1998
Neue Steuerungsmodelle im Öffentlichen Gesundheitsdienst. Ein Forschungsvorhaben im Rahmen des „Nordrhein-Westfälischen Forschungsverbundes Public Health“ zusammen mit der Universität Duisburg
Internet: Modernisierungsprozess ÖGD
Gefördert vom: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
1992 bis 1994
Untersuchung zur Verbesserung der Validität und Reliabilität der amtlichen Todesursachenstatistik.
Gefördert vom: Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
1991 bis 1995
Studie über Modellmaßnahmen zur Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit im Betreuungswesen.
Gefördert vom: Bundesministerium für Frauen und Senioren (BMFuS)
1987 bis 1991
Im Rahmen eines Sofortprogramms der Bundesregierung zur Bekämpfung von Aids durchgeführte bundesweite Aus- und Fortbildung von Aids-Fachkräften an den Gesundheitsämtern.
Gefördert vom: Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit (BMJFFG)
1989
Pilotstudie zur Situation ehrenamtlich tätiger Vormünder und Pfleger von Volljährigen.
Gefördert vom:Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit (BMJFFG)
1987 bis 1988
Empirische Untersuchung zur Abschätzung der Aussagekraft der amtlichen Todesursachenstatistik.
Gefördert vom: Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit (BMJFG)
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