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Von Abdominellen Infektionen bis ZNS: Infektiopedia der DGI online

Mit der Infektiopedia stellt die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) ab sofort eine Online-Datenbank mit zahlreichen Fachinformationen zu verschiedenen Infektionskrankheiten zur Verfügung.

Ziel des Projekts: Die Infektiopedia soll Ärzt:innen evidenzbasierte, geprüfte und aktuelle Informationen im Internet leicht und schnell zugänglich machen.

Die Texte der Datenbank sind explizit für Mediziner:innen aufbereitet, die Antibiotika verschreiben, und sollen eine fachlich gestützte Entscheidungshilfe bei der Behandlung infektiöser Erkrankungen bieten.

Alle Informationen auf Infektiopedia wurden von einer Fachredaktion erstellt und geprüft. Seitennutzer:innen finden auf verschiedenen Wegen zu den für sie relevanten Daten: Zusätzlich zur alphabetischen Sortierung der bisher erfassten Infektionskrankheiten besteht die Möglichkeit, die Wissensdatenbank auch von „Kopf bis Fuß“ zu durchsuchen.

So zeigt die Website etwa unter dem Stichwort „Thorax“ Einträge zu verschiedenen Pneumonien an. Die entsprechenden Detailseiten bieten zahleiche Fachinformationen, unter anderem zu klinischen Bildern, Diagnostik, Therapien, Prophylaxe und Prävention.

Redaktionelle Mithilfe am Projekt erwünscht

Der bisherige Schwerpunkt der Infektiopedia liegt auf stationär behandelten Infektionskrankheiten, was der Zusammensetzung der Redaktion geschuldet ist. Bei den Redakteur:innen und Autor:innen handelt es sich bisher überwiegend um Expert:innen der DGI. Eine redaktionelle Mithilfe am Projekt ist aber ausdrücklich gewünscht. Wer an der Infektiopedia mitwirken oder Beiträge ergänzen will, wird direkt auf der Startseite sowie auf zahlreichen Unter- und Artikelseiten eingeladen, Kontakt aufzunehmen.

Ein Klick führt zu einer Eingabemaske– hier kann eine entsprechende Anfrage gestellt und vorweg eine von drei Wunschtätigkeiten priorisiert werden: Autorschaft, Redaktion oder Review.

Alle Texte und Inhalte der Infektiopedia stehen unter Creative Commons Lizenz und können vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden. Auf der Startseite zeigt eine kurze Übersicht, welche Beiträge aktuell in Arbeit sind, und welche überarbeitet werden. Die bisherigen 25 Kapitel sollen fortlaufend ergänzt werden, beispielsweise um der ambulanten Behandlung stärker gerecht zu werden. Und für die Zukunft ist eine App geplant, die einen ganz unkomplizierten Zugriff auf die Datenbank per Smartphone oder Tablet ermöglicht.
 

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