Das Projektbüro Digitale Tools (PDT) an der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen (AÖGW) hat eine weitere Empfehlung vergeben: Nach Sichtung durch den Fachlichen und den Technischen Beirat des PDT wurde die Software-Suite der Polyteia GmbH als geeignet bewertet für den Einsatz in Gesundheitsämtern.

Mit der Software-Suite des Berliner Unternehmens Polyteia vernetzen Gesundheitsämter ihre Fachanwendungen, harmonisieren Daten und nutzen diese in KI-gestützten Workflows für statistische Auswertungen und Berichte. Speziell für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) können Fachsysteme wie Mikropro, OktoWare, ISGA, SurvNet, DEMIS und viele weitere angebunden werden. Die Daten werden automatisiert und in frei definierbaren Intervallen integriert. Auch CSV- oder Excel-Dateien lassen sich über eine Upload-Funktion einbinden. Mit der integrierten Formularfunktion können relevante Daten zusätzlich dezentral erfasst werden.

Polyteia passt die Software-Suite bei Bedarf gezielt auf die gewünschten Einsatzfelder im Gesundheitsamt an. Dabei werden die relevanten Kennzahlen für Bereiche wie Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, Zahnärztlicher Dienst, Infektionsschutz, Sozialpsychiatrischer Dienst und weitere definiert, die entsprechenden Datenquellen angebunden und die Daten automatisiert so aufbereitet, dass sie jederzeit aktuell vorliegen.

Weitere Details zum Tool für den ÖGD bietet der Eintrag in der Empfehlungsliste auf der Website des PDT. Auch die Kontaktdaten des Anbieters sind hier zu finden.

Polyteia in der PDT-Liste

Das PDT ist Teil des im Rahmen des Pakts für den ÖGD gestarteten Projekts Bedarfsorientierte Unterstützung und Qualifizierung für digitale Transformationsprozesse im Öffentlichen Gesundheitsdienst – kurz BUDDI. Das PDT wird finanziert von der Europäischen Union/NextGenerationEU.