Europakarte zum Digitalisierungsstand des ÖGW
Auch die ePA wurde in Ländern wie Frankreich (2018), Portugal (2013) oder Estland (2001) bereits vor einigen Jahren eingeführt; in Deutschland (2022) oder Griechenland (2023) ist das Thema noch vergleichsweise jung. Bei den digitalen Identitätsnachweisen gehen die Länder teils unterschiedliche Wege: Die Lösungen reichen von NFC-fähigen Personalausweisen bis zur über den Telefonnetzanbieter verifizierten Mobile ID.
Als besonderes Feature bietet das Webangebot der gematik zu vielen Ländern neben den genannten Angaben auch Videos, in denen Nutzer:innen aus dem jeweiligen Land von ihren Erfahrungen mit digitalen Gesundheits-Services erzählen. So berichtet etwa Priya Barot aus dem Vereinigten Königreich von der Möglichkeit, Rezepte und Folgerezepte per App zu erhalten. Siniša Bunic erklärt im Video die Funktionen des Online-Portals „E-Citizen“ in seinem Heimatland Polen.
Auch für Deutschland sind Video-Statements verfügbar: Georg Stöber berichtet von seinen Erfahrungen mit der ePA; die achtzigjährige Rentnerin Hannelore Hellwig erzählt von ihrer Nutzung des E-Rezepts. Sie verwendet das E-Rezept schon seit einigen Jahren, um aufwändige Wege zu sparen. Bisher sind auf der Website „Digitale Gesundheit in Europa“ Informationen zu 17 Ländern verfügbar.