Akademie-Projekte auf der DMEA in Berlin

Vom 8. bis 10. April stellte die Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen (AÖGW) ihre Digitalisierungs-Projekte auf der DMEA – Connecting Digital Health in Berlin vor. Die AÖGW war drei Tage am Gemeinschaftsstand der Koordinierungsstelle Digital Health Ruhr anzutreffen, die verschiedene Akteur:innen aus Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft aus dem Ruhrgebiet im Rahmen des Kooperationsprojektes eingeladen hatte.

Das AÖGW-Team stellte das Projektbüro Digitale Tools (PDT), die digitale Johann Peter Frank-Bibliothek, das Projekt ÖGD Connect und die Nachrichten-App ÖGD NEWS auf der DMEA vor. Interessierte konnten sich zu den Maßnahmen informieren, austauschen und die Menschen hinter den Projekten kennenlernen. In seinem Vortrag „Digitale Tools, Nachrichten und Bibliothek: Wie digitale Projekte den ÖGD stärken“ erläuterte Frank Naundorf, Leiter Team Digitales und Kommunikation, am Dienstag viele Details zu den an der Akademie angesiedelten digitalen Projekten.
Die Fortbildungsreihe Digitale Kompetenzen etwa bietet in Fachforen und Workshops hilfreiche Informationen rund um Digitalisierungsthemen beispielsweise zu Datenschutz und Interoperabilität oder zur digitalen Infrastruktur für den ÖGD.
Im Projekt ÖGD Länder Connect geht es darum, den Entwicklungsstand der verschiedenen Länder- und ELFA-Maßnahmen zur Digitalisierung im ÖGD transparent zu machen und den Austausch unter den deutschlandweit beteiligten Akteur:innen zu koordinieren und zu fördern. So lassen sich Synergien schaffen und Digitalisierungsprojekte im ÖGD effektiver umsetzen und nutzen.
Am Gemeinschaftsstand des Regionalverbandes Ruhr und der MedEcon Ruhr waren außer der Akademie weitere Ausstellende vertreten. Darunter u. a. die Gesundheitsämter der Städte Bochum, Hagen, Hamm, Gelsenkirchen und Essen, der Ennepe-Ruhr-Kreis sowie die Fernuniversität Hagen. Über zehn Start-ups waren ebenfalls mit ihren innovativen Ideen Produkten am weitläufigen Gemeinschaftsstand an einer der Ausstellungsstelen präsent.
Das vielfältige Angebot stieß an allen Tagen auf großes Interesse und war stets gut besucht. Ein großes Dankeschön an die Koordinierungsstelle Digital Health Ruhr, dass die Akademie dabei sein durfte.
Zur DMEA
Die „Digital Medical Expertise and Applications“ (DMEA) gilt als wichtigste Veranstaltung für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Ein zentrales Thema auf der DMEA war dieses Jahr Künstliche Intelligenz – Ein Entwicklungstrend, der sich bereits letztes Jahr abgezeichnet hatte.
2025 meldet die DMEA einen neuen Rekord: über 20.500 Besucher:innen seien gekommen. Die Messe für digitale Gesundheitswirtschaft findet jedes Jahr in Berlin statt – 2026 übrigens vom 21. bis 23. April.
Die von der Akademie vorgestellten Projekte werden finanziert von der Europäischen Union – NextgenerationEU.
